Rechenschwäche erkennen
Lerntherapie bei Rechenschwäche
Wir helfen Ihrem Kind, wieder Freude am Lernen zu haben!
Ihr Kind entwickelt zunehmend eine Ablehnung gegen das Rechnen? Die Hausaufgaben in Mathe und das Üben werden zur Qual für alle Beteiligten? Das Üben bringt keinen Erfolg? Dann ist eine professionelle Überprüfung, ob eine Rechenschwäche vorliegt, sinnvoll.
Und keine Angst: Selbst wenn eine Rechenschwäche vorliegt, bekommt man diese mit einer geeigneten Lerntherapie gut in den Griff!
Der Begriff der Rechenschwäche / Dyskalkulie
Rechenschwäche, Matheschwäche, Rechenstörung oder auch Dyskalkulie sind verschiedene Begriffe für das gleiche Problem. Sie beinhalten jedoch alle das gleiche: große Probleme im Fach Mathematik. Das heißt, das Rechen, der Umgang mit Zahlen und Mengen sowie die räumliche und zeitliche Orientierung fallen dem Kind sehr schwer.
▼ Mehr lesenAnzeichen und Symptome: So erkennen Sie eine Rechenschwäche / Dyskalkulie
Kinder mit einer Rechenschwäche haben schon in der Grundschule Probleme im Fach Mathe. Sie verstehen Zahlen als Symbole und können deshalb z. B. größer/kleiner nicht verstehen oder Textaufgaben nicht in Zahlen „übersetzen“. Sie zählen auch bei größeren Zahlen mit den Fingern, verwechseln Zahlen (z. B. 34 ist das Gleiche wie 43) oder verstehen die vier Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) nicht. Der Anschluss an den Lernstoff im Unterricht fällt sehr schwer oder ist bereits verloren. Einen ersten Aufschluss, ob Ihr Kind unter einer Rechenschwäche leidet, erhalten Sie hier.
▼ Mehr lesenUrsachen einer Rechenschwäche / Dyskalkulie
Risikofaktoren für das Entstehen einer Rechenschwäche können neuropsychologische (genetische), soziokulturelle/familiäre (Schulangst, sprachliche Schwierigkeiten, fehlende Motivation) oder sonstige Ursachen (Drillrechnen, Vorschreiben von Denkwegen, zu wenig Zeit) haben.
Erst das ungünstige Zusammenkommen mehrerer verschiedener Faktoren führt zu einer Rechenschwäche. Misserfolge in Mathe ziehen einen Teufelskreis nach sich, in dem sich das Kind in der Folge immer weniger zutraut und immer weiter abrutscht. Wenn Sie als Eltern oder die Schule eine Rechenschwäche vermuten, sollte von Wiederholungsübungen zu Hause oder im Unterricht sowie von Nachhilfe abgesehen werden und eine gezielte Therapie erfolgen, die an den einzelnen Faktoren sowie dem Selbstvertrauen des Kindes ansetzt und nicht am aktuellen Lernstoff.
▼ Mehr lesenDiagnostik einer Rechenschwäche / Dyskalkulie
Die Grundlage einer erfolgreichen Rechenschwäche-Therapie ist eine aussagekräftige Diagnostik. Hierzu gehören sowohl die Erfassung des aktuellen Lernstandes, der Stärken und Schwächen sowie der psychischen Verfassung des Kindes.
Die PTE arbeitet hierbei mit wissenschaftlich anerkannten Testmethoden und ergänzt diese durch Fragebögen von Eltern und Lehrkräften und ggf. anderen Fachstellen (SPZ, Kinder- und Jugendpsychiater, Schulen, ...).
▼ Mehr lesenDie Rechenschwäche-Therapie
Eins vorweg: Eine Rechenschwäche ist gut behandelbar! Eine gute Lerntherapie beginnt nicht beim aktuellen Schulstoff, sondern setzt bei den Basiskompetenzen (z. B. den Grundrechenarten, wie Addition oder Subtraktion) und dem Zahlenverständnis an. Man kann das mathematische Verständnis mit einem Haus vergleichen: sind die Grundmauern beschädigt oder gibt es Lücken in den unteren Stockwerken, ist das ganze Haus nicht stabil .
Entscheidend für den Erfolg einer Rechenschwäche-Therapie sind Erfolgserlebnisse und Spaß am (Mathe)Lernen. Unsere geschulten Mitarbeiter arbeiten dabei mit langjährig erprobten Methoden. Verlaufs- und Abschlusskontrollen der Therapie gehören dabei ebenso dazu wie regelmäßige Elterngespräche oder – auf Wunsch – der Austausch mit dem Mathelehrer.
▼ Mehr lesenInteressante Fakten: Zusätzliche Schwierigkeiten bei einer Rechenschwäche
- 17 Prozent der Kinder leiden zusätzlich an einer Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS)
- 26 Prozent der Kinder haben zusätzlich Symptome einer ADHS
Rechenschwäche ist die einzige Lernstörung, bei der Mädchen 1,5-mal häufiger betroffen sind als Jungen. Es liegt nahe, dass Mädchen häufiger Matheängste entwickeln, was sich dann wiederum leistungsmindernd auswirken kann. Bei sehr schweren Rechenstörungen sind dann wiederum mehr Jungen als Mädchen betroffen.
Zielsetzung der Lerntherapie bei einer Rechenschwäche / Dyskalkulie
Das Ziel einer Rechenschwäche-Therapie ist ganz klar, dass das Kind (und sein familiäres Umfeld) entlastet wird. In einer guten Therapie wird das Selbstvertrauen des Kindes wieder gestärkt und seine Versagensängste abgebaut. Es kommt wieder gut im Unterricht und beim aktuellen Lernstoff mit. Durch spezielle Methoden werden die Kompetenzen im Fach Mathe werden lebenslang gestärkt.
PTE-Kooperationspartner
Liegt eine Rechenschwäche vor? Hier herausfinden!
Haben Sie bei Ihrem Kind eine oder mehrere der folgenden Schwierigkeiten beobachtet:
Mit einer PTE-Lerntherapie zum Erfolg!
Ziel der Lerntherapie ist es, dass Ihr Kind wieder einfach und unbeschwert Lernen kann und langfristig bessere Noten schreibt. Außerdem soll Ihr Kind wieder Freude am Lernen und der Schule haben.
Wichtige Informationen über die Lerntherapie
Bei uns erhalten Kinder und Jugendliche wichtige Strategien und Lerntechniken, um ihre Lernschwäche in den Griff zu bekommen. Denn: Lerntherapie ist immer Hilfe zur Selbsthilfe!
Der Ablauf einer PTE Lerntherapie
Die Lerntherapie der PTE läuft nach standardisierten Abläufen ab, die sich in vielen Jahren bewährt haben. Unser Vorgehen ist immer gleich und wir arbeiten auf bundesweit auf dem gleichen hohen Niveau. Für Sie und Ihr Kind!
1. Erstberatung
Im Beratungsgespräch (ca. 1 Stunde) können Sie uns ausführlich die Probleme Ihres Kindes schildern und wir haben genug Zeit, um Sie in Ruhe und sorgfältig zu beraten. Am Ende des Beratungsgesprächs wird gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen besprochen.
2. Diagnostik
Wir werten vorhandene Testverfahren aus und ergänzen, falls notwendig, durch weitere Testverfahren (z. B. Fach- bzw. Begabungstests).
Nach Auswertung der Tests werden wir gemeinsam mit Ihnen die Ergebnisse besprechen. Anschließend legen wir zusammen mit Ihnen das weitere Vorgehen fest.
3. Förderplan
Auf Grundlage der Testergebnisse entwickeln wir einen Förderplan, der individuell auf die Stärken und Schwächen Ihres Kindes ausgerichtet ist.
Dieser ist die Grundlage für die nun wöchentlichen stattfindende Lerntherapie.
4. Lerntherapie
Die wöchentliche Therapiestunde geht 45 Minuten. In dieser Zeit werden mit Ihrem Kind gezielte Übungen und Aufgaben durchgeführt. Ergänzt werden diese durch sinnvolle Aufgaben für zu Hause ergänzt
5. Elterngespräche
In regelmäßigen Terminen halten wir Sie über den aktuellen Stand und Fortschritte Ihres Kindes auf dem Laufenden.
Außerdem geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie zu Hause mit dem „neuen“ Lernen umgehen können/sollten.
6. Gespräche mit Lehrern und Ärzten
Auf Ihren Wunsch setzen wir uns auch mit dem jeweiligen Fachlehrer des Kindes in Verbindung. So können wir die Entwicklung Ihres Kindes im Unterricht, seine Schwierigkeiten oder seine Fortschritte noch besser beurteilen und – falls notwendig – den Förderplan überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
7. Ende der Therapie
Ist das Therapie-/Förderziel erreicht, wird die Therapie beendet. Dies kann jederzeit zum Monatsende geschehen.
Die durchschnittliche Therapiedauer bei einer Rechenschwäche liegt momentan bei 18 Monaten. Danach hat Ihr Kind die nötigen Kenntnisse, um das weitere Schulleben und die Ausbildung meistern zu können.
Häufige Fragen zur Rechenschwäche
Die Anzeichen sind individuell sehr verschieden.
Folgende Punkte geben einen Hinweis auf eine Rechenschwäche:
- Schwierigkeiten in den mathematischen Grundlagen (Zahl-/Mengen oder Grundrechenarten)
- Kind entwickelt zunehmen eine Ablehnung gegen Mathematik
- Mathehausaufgaben und Üben zu Hause werden für alle Beteiligten zur Qual
- Zählen (mit Fingern) statt Rechnen
- Matheunterricht belastet das Kind seelisch
- Große Lücken in den Grundlagen (plus/minus)
Eine Rechenschwäche wird im Wesentlichen durch drei Ursache bedingt:
Neuropsychologische Ursachen (genetisch bedingt oder frühkindlich erworben), soziokulturelle und familiäre Bedingungen (z. B. Probleme Eltern-Kind, Kind-Lehrer/-in) sowie schulische und sonstige Ursachen (z. B. häufiger Lehrerwechsel in den ersten Grundschulklassen / Wechsel von Unterrichtsstilen).
Die angeführten Ursachen sind Risikofaktoren und führen meist erst durch das ungünstige Zusammenwirken mehrerer Faktoren zu einer Rechenschwäche.
Nachhilfe ist eine Ergänzung zum Schulunterricht und findet außerhalb der regulären Schulzeiten statt. Sie soll helfen, die Lücken im Schulstoff zu schließen.
Lerntherapie ist angezeigt bei Lernschwächen, wenn z. B. bereits die Grundlagen im Rechnen fehlen.
Eine Checkliste kann helfen
- Verstärktes Üben und Nachhilfe bringen keinen Erfolg?
- Es gibt große Lücken in den Mathe-Grundlagen?
- Ist Ihr Kind oft traurig, zieht sich zurück oder stört häufig den Unterricht?
- Belastet die Schul- und Lernsituation die ganze Familie?
- Hat Ihr Kind keine Lust mehr auf Lernen und Schule?
- Wurde eine Lernstörung bei Ihrem Kind diagnostiziert?
Wenn Sie mehr als drei Frage mit JA beantwortet haben, ist Nachhilfe meist nicht ausreichend und wir empfehlen eine Lerntherapie.
Ziele
Ziel der PTE-Lerntherapie ist es ganz klar, dass Ihr Kind wieder Freude am Lernen und der Schule hat und der Schulalltag wieder reibungslos funktioniert.
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Über die Pädagogisch Therapeutische Einrichtung (PTE)
Fast 30 Jahre Erfahrung und mehr als 48.000 geförderte Kinder sprechen für sich!
Seit ihrer Gründung arbeitet die Pädagogisch Therapeutische Einrichtung (PTE) auf konstant hohem Niveau im Bereich der Lerntherapie. Qualität in der Lerntherapie und soziale Kompetenz sind die wichtigsten Bausteine unserer Arbeit. Außerdem wurde durch uns immer wieder viel Pionierarbeit geleistet. Jüngste Beispiele sind hier das Lerncoaching oder die Förderung der Lerntherapie über das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT). Von Beginn an steht das Wohlergehen Ihres Kindes für uns im Mittelpunkt.
Lese-/Rechtschreibschwäche
Hat Ihr Kind Probleme beim Lesen und Schreiben? Die Bildung einfacher Wortreime, die korrekte Benennung von Buchstaben fällt ihm schwer?
Was ist Lerncoaching?
Das PTE-Lerncoaching führt Ihr Kind zu neuen Lernerfolgen und Spaß an der Schule. Und entlastet damit nicht nur Ihr Kind, sondern auch Sie selbst.
Ablauf Lerntherapie
Nach einem Beratungsgespräch und der Diagnostik Ihres Kindes entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, wie wir Ihr Kind optimal fördern können.
Finanzierung Lerntherapie
Die Finanzierung einer Lerntherapie kann auf privater Basis sowie nach § 35a SGB VIII und nach dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) erfolgen.
Wieder Freude am Lernen!
Mithilfe einer Lerntherapie kann man eine Rechenschwäche/Dyskalkulie gut behandeln