Rechenschwäche (RS) / Dyskalkulie
Haben Sie bei Ihrem Kind eine oder mehrere der folgenden Schwierigkeiten beobachtet:
- Zählen mit den Fingern, auch bei Zahlen weit über 10 und es gibt Schwierigkeiten mit den größeren Zahlenräumen?
- Die Zuordnung von Zahlen und Mengen fällt schwer (z. B. fünf Finger und die Ziffer 5)?
- Spiele, die das räumlich/visuelle Vorstellungsvermögen fordern (Memory, Puzzles, Bau- und Steckspiele), werden ungern gespielt?
- Die Räumliche und zeitliche Orientierung fällt schwer, Wege werden schlecht gefunden und es besteht die Angst, zu spät zu kommen?
- Vergleiche wie größer/kleiner oder länger/kürzer oder der Umgang mit Maßeinheiten fallen schwer?
Textaufgaben scheinen unlösbar zu sein?
Wenn Sie einige oder alle dieser Fragen mit Ja beantworten können, handelt es sich evtl. um eine Rechenschwäche (RS)/Dyskalkulie. Dies kann durch eine fundierte Testung festgestellt werden.
Die Rechenschwächetherapie
Eine Lerntherapie im Bereich RS setzt daher nicht am Schulstoff, sondern an den Basiskompetenzen und dem Zahlenverständnis an. Die Entwicklung und den Erwerb eines mathematischen Verständnisses eines Kindes vergleichen wir mit einem Haus: Sind die Fundamente des Hauses beschädigt oder gibt es Lücken in den unteren Stockwerken, kann das gesamte Gebäude nicht stabil sein.
Zielsetzung
Das Selbstvertrauen wird gestärkt und Versagensängsten werden abgebaut. Dabei wird nicht nur das Kind entlastet, sondern das gesamte familiäre und schulische System. Stärken des Kindes rücken wieder ins Blickfeld. Die Kompetenzen im Fach Mathematik werden lebenslang gestärkt.
Eine RS kann auch in Kombination mit einer Lese-/Rechtschreibschwäche oder einer ADHS/ADS auftreten.
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Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt zur nächstgelegene PTE auf.